Home Idee Virtuelle Moorleiche Museumsapplikation     Projekt Team
   
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Realisierung
 
Die Moorleiche wurde in einem Computertomografen gescannt und anschliessend mittels einer Segmentationssoftware digital zu einem 3D-Modell rekonstruiert. Es gibt vier verschiedene 3D-Modelle der Moorleiche: Moorleiche mit Haut und Haaren, deformierte Knochen der Moorleiche, rekonstruierte Knochen der Moorleiche, rekonstruiertes Gesicht des Mannes vom Husbäker Moor. Die Polygonnetze der Modelle wurden anschliessend reduziert, in Maya texturiert und mit dem Macromedia 3D-Shockwave Exporter exportiert. In Macromedia Director wurden die 3D-Objekte in die Museumsapplikation integriert mit Interaktivität versehen.
 
Original 3D    
   
     
Datenakquisition
  Vergleich eines medizinischen Computertomografie-
Bildes und eines der Moorleiche in
Falschfarbenskala.
     
2D/3D-Datenverarbeitung und -analyse (3D-Rekonstruktion)
  Mittels eines universitätseigenen 2D-/3D-Rekonstruktionsprogrammes wurden die CT-Datensätze der Radiologischen Universitätsklinik Bonn segmentiert.
     
Schädelrekonstruktion und Gesichtsmorphing
  Die deformierten Knochen werden wieder in
eine mögliche Ursprungsform zurückgeformt.
Der hinzugefügte Hirnschädel ist leicht transparent
dargestellt, die gedrehten und die splinebasiert
gemorphten Knochenregionen sind rot
umkreist. Die Haut wird durch spline-basiertes
Morphing auf den Schädel der Moorleiche
gelegt.
     
3D-Objektdatenverarbeitung und Texturierung
  Die umfangreichen 3D-Daten werden bestmöglich
reduziert und in Alias Maya texturiert. Die in
Maya generierten 3D-Modelle werden mit Hilfe
eines speziellen Plugins für die Erstellung
interaktiver Aktionen nach Director exportiert.
     
3D-Interaktion
    Mittels Verhaltensweisen (Actions, Triggers) wird
den 3D-Objekten Interaktionsfähigkeit (Zoom,
Rotation) zugewiesen.