Home Idee Virtuelle Moorleiche Museumsapplikation     Projekt Team
   
       
         
   
Idee
 
Bis anhin waren Ausstellungsstücke eines Museums für den Besucher nicht realitätsnah erfahrbar, eine Interaktion aufgrund der Präsentation hinter Glasvitrinen nicht möglich. Doch will man dem Besucher nicht nur Window Shopping bieten, sondern ihn auch in einen interaktiven Lernprozess integrieren. Die virtuelle Lösung möchte dabei nicht die Realität kopieren, sondern vielmehr in Bereiche vordringen, die uns ohne Computertechnik verwehrt bleiben.
Wir haben diese Problematik aufgegriffen und als Lösung mittels ausgereifter Technologie eine interaktive Museumsapplikation erstellt.

Das interdisziplinäre Projekt „Virtuelle Moorleiche“ beinhaltet die folgenden Wissenschaftszweige: Biomedical Imaging
(Computertomografie), Computer Graphics, Scientific Visualisation, Interface Design, Usability, Museumspädagogik.

Der Schädel der Moorleiche von Husbäke wurde an der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum für Natur und Mensch Oldenburg virtuell „zum Leben erweckt“. Durch den Zugriff auf eine Multimediastation haben die Museumsbesucher so die Möglichkeit, sich dem Erscheinungsbild des Mannes von Husbäke anzunähern. Der Skelettschädel wird in einem interaktiven Lernprozess virtuell in Szene gesetzt und durch Zusatzinformationen angereichert.